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DIE FASTENZEIT ODER PASSIONSZEIT

Vor der Osterzeit, die am Ostermorgen beginnt und bis Pfingsten andauert, liegt die Fastenzeit auch Passionszeit genannt, die 40 Tage andauert und am Aschermittwoch beginnt. Die Bezeichnung Fastenzeit ist mit dem kirchlichen Begriff Passionszeit gleichzusetzen. Die Passionszeit beschreibt die Leidenszeit von Jesus Christi. Der Gläubige wird in der Passionszeit an das Wirken Jesu erinnert und soll sein Handeln nach seinem Vorbild ausrichten. Die Fastenzeit vor Ostern soll das Bewußtsein schärfen für ein verantwortungsvolles Leben. Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Die Fastenzeit dauert vierzig Tage. Da an Sonntagen nicht gefastet wird und nur Werktage als Fastentage gezählt werden, beginnt die Fastenzeit mit dem Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag. Die Zahl 40 hat in der Bibel eine große Bedeutung. Die Fastentage leitet sich von der vierzigtägige Gebets- und Fastenzeit ab, die sich Jesus nach seiner Taufe im Fluß Jordan selbst auferlegt hatte. Aber auch viele wichtige Zeitperioden, die in der Bibel beschrieben werden, wie zum Beispiel die Sintflut und die Zeit, die Moses auf dem Berg Sinai verbrachte, dauerten 40 Tage.

Das Fasten als Vorbereitung auf das Osterfest hat eine lange Tradition. Bereits im 2. Jahrhundert wurde vor dem Ostersonntag zwei Tage gefastet. Man verzichtete während der Fastenzeit auf das Fleisch von warmblütigen Tieren und auf Alkohol. Später begnügte man sich mit nur einer Mahlzeit am Abend und strich zusätzlich Milch, Butter, Käse und Eier vom Speiseplan. Im Mittelalter durfte man fast gar keine Nahrung zu sich nehmen. Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Während der erste Teil der Passionszeit im Zeichen der Trauer stehen, soll im zweiten Teil der Erlösung der Menschheit durch den Opfergang Christi gedacht werden. Die kirchliche Farbe der Passionszeit ist das Violett. Sie ist die Farbe der Buße, des Gebetes und der Besinnung. Außerdem beschreibt sie das Leiden Jesus Christi. Er trug einen Purpurmantel auf dem Weg zu seiner Kreuzigung. Er wurde ihm zum Spott umgehängt. Taufbewerbern, die zur Osternacht getauft werden sollten, mußten violette Kleidung als Zeichen ihrer Buße tragen. Als symbolische Vergebung der Sünden durften sie diese Kleidung in der Osternacht wieder ablegen.

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Heute wird während der österlichen Fastenzeit meist nicht mehr auf Essen und Trinken verzichtet, sondern der Gläubige konzentriert sich in dieser Zeit viel mehr auf den sinnvollen Umgang mit den Gaben Gottes und der Schöpfung. Durch das Gebet und die Besinnung auf Glauben soll das Bewußtsein geschärft werden für ein verantwortungsvolles Leben. Viele Menschen verzichten auf Fleisch, Süßigkeiten, Zigaretten, Alkohol oder andere Genußmittel. Andere spenden Geld für Hilfsorganisationen. Heute sind nur noch der Aschermittwoch und der Karfreitag strenge Fastentage. Traditionell wird am Aschermittwoch Hering gegessen, als Alternative zum Fleisch. Der saure Fisch sollte den Körper entschlacken. Allerdings haben heute andere Meerestiere den "billigen" Heringsschmaus fast verdrängt. Im Jahre 1969 wurde das Kirchenjahr neu geordnet. Die Fastenzeit endet heute bereits am Gründonnerstag. Trotzdem wird am Karfreitag gefastet. Die Zahl der 40 Fastentage scheint so willkürlich gewählt.


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